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  • LEISTUNGEN

Leistungen

Zusammengefasst sind unsere Leistungen einfach zu beschreiben: Ihre Zufriedenheit.
In den untenstehenden Punkten haben wir den Weg dorthin genauer für Sie beschrieben.

Projektentwicklung – Grundlagen

Der Bauherr definiert seine Ziele! Zur Beurteilung dieses Vorhabens braucht der Bauherr Berater mit planerischer und wirtschaftlicher Kompetenz.

Was ist zu erledigen:

  1. Gemeinde: Widmung, Wasser Ver- und Entsorgung, Bebauungsplan, Stellplatzverordnung, Versickerung, Abstände zu Verkehrsflächen,  Abstände zu Nachbaren
  1. Infrastruktur: Anbindung an Telekom, Strom, Internet, Wasser, Gas, Fernwärme
  1. Eventuelle Vorschreibungen durch: Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserbauamt, Baubezirksamt, Tiwag, Eisenbahn, u.s.w…..
  1. Kostenrahmen ist zu definieren
Entwurf

Die Ziele des Bauherrn die sich umsetzen lassen, werden in einem Plan dargestellt. Der Entwurf ist die Grundlage der Planung. In dieser Phase hat man den größten Einfluss auf die Gestaltung und die Kosten des Bauwerkes.

Was ist zu erledigen:

  1. Bestandsaufnahme durch einen Vermesser. Bei Bestandsgebäuden ist zusätzlich Aufmaß durch den Planer zu nehmen.
  2. Die Ideen auf Papier bringen und die Ziele des Bauherrn bestmöglich umsetzen.
  3. Die Auftraggeber, bzw. die Nutzer des Gebäudes, werden in die Entwurfsphase mit eingebunden, denn diese müssen wichtige Entscheidungen treffen.
Kostenschätzung

Was ist die Kostenschätzung:

In der Entwicklungsphase gibt der Bauherr sein Kostenziel bzw. den Kostenrahmen an. Aufgrund des Entwurfes bekommt man ein Ausmaß des Gebäudes und kann dadurch die Kosten schätzen;

  • Grobschätzung: Vergleichswerte nach Baumasse m³ oder nach Nutzfläche m²
  • Normalerrichtungskosten: von einem Sozialen-Wohnbau, Hausbau, Betriebsbau, Hotel 4 Sterne usw.
  • Genauere Schätzung aufgrund der Elemente:  Wandpreis, Deckenpreis, Fenster usw.

 Diese Elementpreise dienen der Kontrolle.

 zB: Bodenaufbau mit Estrich und Bodenbelag 110 €/m²

Der Bodenaufbau und Estrich hat 40 €/m² gekostet, dann bleiben mir für den Bodenbelag samt Verlegung und Bodenleisten mit Silikonfugen 70 €/m² Boden im Haus. Wird sich für einen Hochwertigen Boden entschieden der diesen Rahmen übersteigt, kann man mit günstigeren Böden im Keller oder anderen Räumen einer Abweichung der Kostenschätzung Entgegenwirken.

Deshalb führt mich die Kostenschätzung wie ein roter Faden durch das Bauvorhaben. Man kann Abweichungen erkennen, auf diese reagieren oder in Kauf nehmen!    

Von welchen Kosten spricht man:

  • Bauwerkskosten sind Bauwerk – Rohbau, Technik und Ausbau „Schlüsselfertig“
  • Baukosten sind mit Außenanlagen und Einrichtungen 
  • Errichtungskosten sind mit Planungsleistungen, Nebenleistungen, Anschlussgebühren
  • Gesamtkosten sind einschließlich der Grundstückskosten
Einreichplan

Der Einreichplan ist ein Behördenplan. Die Bemaßungen und Angaben dienen in erster Linie der Behörde zur Beurteilung des Bauvorhabens. Damit es zu keinen Verwechslungen kommt, werden bei größeren oder umfangreichen  Projekten immer zusätzlich Polierpläne bzw. Ausführungspläne erstellt. Denn diese Maße sind für das jeweilige Gewerk gedacht.

 zB: Angaben der Innentüren sind in den Einreichplänen immer Durchgangslichten „Fertigmaße“

Sollte der Handwerker dieses Maß für seine Öffnungen „Rohbaulichte“  verwenden sind diese zu klein.

Unter Umständen ist das Bauvorhaben nicht mehr Zulässig da Fluchtwege, Belichtungen, Durchgangslichten usw. nicht mehr eingehalten werden.

Energieausweis / Förderung

Der Energieausweis gibt uns einen Vergleichswert gegenüber anderen Gebäuden bei gleicher Nutzung. Ähnlich den Verbrauchsangaben für PKWs. Natürlich stimmen diese Werte nicht immer mit dem tatsächlichen Verbrauch überein, denn der Nutzer darf es wärmer haben als es die NORM annimmt. Es können auch weniger oder mehrere Personen und Haustiere im Gebäude leben.

Auch PKWs weichen bei einem vollbesetzten Fahrzeug, Bergfahrten, einem sportlichen Fahrverhalten von ihren Angaben ab.

Der Energieausweis ist im Baurecht verankert und wird auch bei Bundes- oder Landesförderungen als Maßstab herangezogen. Das Land Tirol und der Staat Österreich bieten zahlreiche Förderungsmöglichkeiten für Sanierungen, Umbauten und Neubauten.

Im Dschungel der Landes-, Bundes- und Industrieförderung unterstützen wir Sie nicht nur beim Erreichen der Energietechnischen Anforderungen, sondern auf Ihren Wunsch auch gerne bei der Antragsstellung bis zum Abschluss der besten Förderungen für Sie.

Regenwasserentsorgung
  • Bemessung von Versickerungsanlagen wie Sickerschächten, Sickermulden
  • Dimensionierung von Retentionsbehältern zum gedrosselten Abfluss

Was ist ein Versickerungsprojekt?

Die wichtigsten Grundwerte für ein Versickerungsprojekt sind die Bodenbeschaffenheit, Geländeverhältnisse und die zu versickernde Wassermenge. Zur Berechnung der Wassermenge wird das betreffende Grundstück aus der Vogelperspektive betrachtet und in versickerungsfähige und nicht versickerungsfähige Fläche aufgeteilt. Aufgrund dieser Werte wird laut Regelwerk, ÖNORM und Leitfaden des Land Tirols die Berechnung durchgeführt, um das benötigte Aufnahmevolumen Ihrer Versickerungs- und/oder Retentionsanlage zu ermitteln.

Für Grundstücke die sich im Gefahrenbereich der Wildbach befinden wird diese Berechnung laut Vorgabe des AVA-Tools vorgeschrieben und durchgeführt.

 

Bestandsaufnahme

Im Laufe der Zeit können sich entgegen dem damaligen Einreichplan Änderungen der Raumaufteilung ergeben. Werden betreffende Objekte übergeben oder vermietet, ist es notwendig den aktuellen Stand dieser Einheiten zu erfassen. Auch für Objekte die zur Verbesserung der Eigennutzung stark verändert wurden, macht eine Bestandsaufnahme oft Sinn.

Wozu dient die Bestandsaufnahme:

… als visuelle Darstellung in Form eines aktuellen Plans
… zur Ermittlung der tatsächlichen Wohnnutzfläche
… als Grundlage für Parifizierungen / Parifizierungsänderungen
… als Grundlage für zukünftige Umbauten

 

Projektsteuerung

Die Kernpunkte der Projektsteuerung sind:

  • Qualität
  • Kosten
  • Termine
  • Dokumentation

In der Projektsteuerung befindet man sich in diesem Spannungsfeld von den vorher genannten Punkten zueinander.

Die Qualität von Produkten und von Arbeit kann den Kostenrahmen der Errichtungskosten sprengen.  Jedoch muss uns bewusst sein, dass diese Errichtungskosten nur 15-20% der Lebenszykluskosten eines Gebäudes verursachen. Die vorerst günstigen Produkte und Arbeiten können sich nach der Errichtung durch teure Wartung, Instandhaltung oder Tausch zu einem Ärgernis und Kostentreiber entwickeln.

Falsche Termine können ein Kostenverursacher sein, aber auch zu Qualitätsmängel führen.

Die Dokumentation bekommt bei uns in der Region kaum einen Stellenwert und nur wenige sind dafür bereit etwas zu Investieren. Diese Dokumentation könnte uns bei späteren Arbeiten und Umbauten viel Geld und Erhebungsarbeiten sparen. ZB. Bilder des gesamten Baufortschrittes, verwendetes Material, Polierpläne, Bewehrungspläne, Installationspläne, Werkpläne …….